Frühjahrssemester 2021

In der Lese- und Diskussionsplattform „Grosse Bücher - Grosse Autoren“ stellt die Literaturkritikerin Pia Reinacher renommierte nationale und internationale Schriftsteller vor. Die Veranstaltungen sind ein Begegnungsort für Autoren, Literaturfreunde und Bücherliebhaber. 

 

Zeit

12. April 2021 - 30. August 2021
19.30 - 21.00 Uhr

Ort

Uni Zürich-Zentrum
Rämistrasse 71
8006 Zürich

12. April (Montag) - ONLINE

 

Sibylle Lewitscharoff

Die Georg-Büchner-Preisträgerin Sibylle Lewitscharoff gehört zu den wichtigsten deutschsprachigen Schriftstellern ihrer Generation. In ihrem Roman "Von oben" (2019) zeigt sie sich als unerschrockene Schleusenwärterin zwischen dem Diesseits und dem Jenseits.

Wir sprechen mit ihr über das literarische Zwischenreich.

 

17. Mai (Montag) - abgesagt

 

Ralf Rothmann

Ralf Rothmann gehört zu den meistgelesenen Schriftstellern Deutschlands. Seine neuen Erzählungen „Hotel der Schlaflosen“ stehen aktuell auf Platz 4 der renommierten SWR-Bestenliste.

Seine Fans warten ungeduldig auf jede Neuerscheinung. Hier ist sie: «Hotel der Schlaflosen» (2021), Erzählungen, die von Menschen handeln, die von der Angst getrieben sind, - eine Form von spiegelverkehrter Hoffnung.

 

21. Juni (Montag) - abgesagt

Martin Mosebach

Geboren 1951 in Frankfurt am Main als Sohn einer katholischen Mutter und eines evangelischen Mediziners. Erzähler, Romancier und Essayist.

Wir sprechen mit ihm über sein neues Werk «Krass». Dieser atmosphärische, bildstarke Roman über das, was das Verstreichen von Zeit mit Menschen tut, ist zugleich Liebesroman und Mephisto-Geschichte – manchmal aufgehellt durch leisen Humor, aber vor allem dunkel und in dieser Dunkelheit ergreifend schön.

 

30. August (Montag)

In hybrider Form: Physisch an der Volkshochschule Zürich sowie via Livestream

 

Prof. Dr. Rüdiger Safranski

Der deutsche Philosoph und Schriftsteller Rüdiger Safranski ist ein Meister des biographischen Erzählens. Er reüssierte schon früh mit seinen Monographien.

Wir nehmen das Erscheinen seines Buches über Hölderlin, den grossen Einzelgänger, zum Anlass, um mit ihm über die Kunst, die Strategien und die Gefahren des biographischen Schreibens zu sprechen.

 
 

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